Pressemitteilung

Schiffsangriff im Roten Meer vermutlich durch jemenitische Houthi-Rebellen

Ein Schiff, das am Donnerstag durch das Rote Meer fuhr, wurde nach Angaben der Behörden bei einem vermutlich von jemenitischen Houthi-Rebellen verübten Angriff getroffen. Es handelt sich um den jüngsten Angriff in einer Kampagne gegen die Schifffahrt im Zuge des Krieges zwischen Israel und Hamas.

Das Schiff gab vor der Küste der von Rebellen kontrollierten Hafenstadt Hodeida per Funk bekannt, dass es getroffen worden sei, wie die private Sicherheitsfirma Ambrey zuerst berichtete. Ein Kriegsschiff in der Gegend reagiere auf den Angriff, sagte Ambrey.

Später bestätigte auch das United Kingdom Maritime Trade Operations Center des britischen Militärs den Angriff.

„Der Angriff soll angeblich ein improvisierter Sprengsatz aus dem Wasser gewesen sein“, sagte die UKMTO. „Schiff und Besatzung sind Berichten zufolge in Sicherheit und das Schiff fährt zu seinem nächsten Anlaufhafen.“

Die UKMTO machte keine näheren Angaben, aber die Houthis haben mit Bomben beladene Drohnenboote für Angriffe auf Schiffe eingesetzt.

Die Houthis haben die Verantwortung für den Angriff nicht sofort übernommen. Es kann Stunden oder sogar Tage dauern, bis sie ihre Angriffe eingestehen.

Die Rebellen haben bei ihrer Kampagne, bei der insgesamt vier Seeleute ums Leben kamen, mehr als 60 Schiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen. Seit November haben sie ein Schiff gekapert und zwei versenkt. Seit Januar zielt eine von den USA geführte Luftangriffskampagne auf die Houthis. Bei einer Reihe von Angriffen am 30. Mai wurden nach Angaben der Rebellen mindestens 16 Menschen getötet und 42 weitere verletzt.

Die Houthis behaupten, ihre Angriffe richteten sich gegen Schiffe mit Verbindungen zu Israel, den USA oder Großbritannien. Viele der angegriffenen Schiffe haben allerdings wenig oder gar keine Verbindung zum Krieg zwischen Israel und Hamas – darunter auch einige, die den Iran ansteuern.

Am späten Dienstag sagte Brigadegeneral Yahya Saree, Militärsprecher der Houthis, die Gruppe sei für einen Angriff am Montag auf das unter liberianischer Flagge fahrende und von Griechenland verwaltete Containerschiff MSC Sarah V verantwortlich. Am Mittwoch behaupteten die Houthis, sie hätten bei dem Angriff eine neue Hyperschallrakete eingesetzt, die auf ein weiter entferntes Schiff zielte als fast alle ihrer vorherigen Angriffe im Golf von Aden.

Das US-Zentralkommando erklärte zudem, es habe eine Radaranlage der Huthi zerstört. Ein weiterer Angriff am Mittwoch im Golf von Aden wurde vermutlich von den Huthi verübt, diese haben sich jedoch noch nicht dazu bekannt.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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