Pressemitteilung

Thailändischer Premierminister durch Gerichtsurteil seines Amtes enthoben

Thailands Premierminister Srettha Thavisin wurde nach einem Urteil des Verfassungsgerichts am Mittwoch, dem 14. August, aus dem Amt entfernt. Das Gericht befand, dass Srettha bei der Ernennung eines Ministers, der zuvor eine Gefängnisstrafe verbüßt ​​hatte, nicht integer gehandelt habe.

Wichtige Punkte:

  • Grund für die Entfernung: Srettha wurde entlassen, weil er an der Ernennung von Pichit Chuenban beteiligt war, einem Minister, der 2008 wegen Missachtung des Gerichts kurzzeitig im Gefängnis gesessen hatte. Das Gericht entschied, dass Sretthas Handlungen einen groben Verstoß gegen ethische Standards darstellten.
  • Auswirkungen: Sretthas Absetzung ist das vierte Mal in 16 Jahren, dass ein thailändischer Premierminister durch ein Gerichtsurteil abgesetzt wurde. Sein Abgang nach weniger als einem Jahr an der Macht bedeutet, dass das thailändische Parlament nun zusammentreten muss, um einen neuen Premierminister zu wählen. Diese Entwicklung weckt Befürchtungen über eine mögliche politische Instabilität in einem Land, das in den letzten zwei Jahrzehnten Putsche und Gerichtsurteile erlebt hat, die wiederholt Regierungen gestürzt haben.

Kontext:

  • Aktuelle Gerichtsurteile: Erst vergangene Woche löste das thailändische Verfassungsgericht die Anti-Establishment-Partei Move Forward auf. Als Grund wurden Bedenken genannt, dass ihre Kampagne zur Reform des Majestätsbeleidigung-Gesetzes, das Beleidigungen der thailändischen Krone unter Strafe stellt, die konstitutionelle Monarchie untergraben könnte.
  • Ökonomische Herausforderungen: Sretthas Absetzung kommt zu einem schwierigen Zeitpunkt für Thailands Wirtschaft, die mit schwachen Exporten, hohen Haushaltsschulden und Schwierigkeiten kleiner Unternehmen bei der Kreditaufnahme zu kämpfen hat. Die Regierung prognostiziert für 2024 ein bescheidenes Wirtschaftswachstum von nur 2,7 Prozent und liegt damit hinter anderen Ländern der Region.

Wirtschaftliche Auswirkungen:

  • Marktentwicklung: Der wichtigste Aktienindex Thailands hat dieses Jahr in Asien die schlechteste Performance verzeichnet und seit Jahresbeginn um etwa 17 % nachgegeben. Die anhaltende politische Unsicherheit könnte das Vertrauen der Anleger und die Marktentwicklung weiter beeinträchtigen.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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